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Schonende Implantologie mit MIMI®

Unsere Praxis implantiert und versorgt Implantate bereits seit 1994. Zu Beginn wurden hauptsächlich Implantate eines Schweizer Weltmarktführers verwendet. Seit 2010 setzen wir aufgrund einer Vielzahl von Vorteilen für unsere Patienten und der schonenden Verarbeitbarkeit ausschließlich ein deutsches Markenprodukt ein.

Schonende Implantologie mit MIMI®

Schonende Implantologie mit MIMI®

Die von uns eingesetzten Champions®-Implantate werden nach der bewährten MIMI®-Methode eingesetzt. Hauptanliegen bei der Entwicklung dieser Methode war es, ein besonders schonendes und einfaches Implantatverfahren zu erschaffen, das außerdem für viele Menschen erschwinglich ist.

Vorteile und Vorgehensweise der MIMI®-Methode:

Die Implantate werden minimalinvasiv, d.h. besonders schonend direkt durch das Zahnfleisch (transgingival) eingesetzt. Es gibt keine Zahnfleischschnitte, nur geringe Aufklappungen und keine zu vernähenden Wunden. Bei MIMI® treten daher wesentlich weniger Schmerzen oder postoperative Beschwerden wie Schwellungen auf.

Es ist meist nur ein OP-Termin für das Einsetzen der Implantate nötig. Diese können in der Regel sofort mit dem zugehörigen Zahnersatz versorgt werden und sind unter Umständen sogar sofort belastbar.

Die Kosten der Implantatbehandlung sind bei der MIMI®-Methode meist deutlich geringer.

Hier finden Sie häufige Fragen (FAQ) und Antworten zu MIMI®

MIMI® gibt es bereits seit über 30 Jahren! Das Entscheidende der äußerst patienten- freundlichen "Schlüsselloch-Chirurgie" ist, dass die finale Bohrung etwas schmäler gestaltet wird als das eigentliche Implantat im Durchmesser ist und mindestens zu Beginn mit sog. Dreikantbohrern (im Gegensatz zu zylindrischen Bohrern) gearbeitet wird.

Alte Thesen wie etwa einer sog. "bindegewebigen Einheilung" von Implantaten aufgrund möglicher „Verschleppung von Schleimhautzellen" in die kleine Knochen-Kavität oder sog. "Absterben von Knochenzellen aufgrund einer Knochen-Kompression" wurden in den letzten Jahrzehnten eindrucksvoll widerlegt.

Die Bohrung(en) und die Implantation selbst können sogar oftmals rein „transgingival", d.h. durch die Schleimhaut durchgeführt werden. Ein "Zahnziehen" ist in der Regel eine weitaus unangenehmere Prozedur für Patienten als eine Implantation im MIMI®-Verfahren.

Der Entwickler des Champions-Implants System und Präsident des VIP-ZM (Vereins der innovativ-praktizierenden Zahnmediziner/innen e.V.), Dr. Armin Nedjat, hat das MIMI®-Verfahren seit etwa 1997 als ein Standardverfahren in der Implantologie etabliert!

Die MIMI®-Erfolgsprognosen sind – bei korrekter Indikation, Vorgehensweise und dem prothetischem Konzept – dem ‚KIV' (mit standardmäßig durchgeführten Schnitten und sog. "Aufklappungen") gegenüber mindestens gleichwertig, nach Ansicht weltweit mehrerer tausend Anwender sogar weit überlegen! Die Möglichkeit einer Infektion wird durch die "Schlüssel-Loch-Chirurgie" minimiert.

Der Patient steht im Mittelpunkt, er wird – in seinem Interesse – über Alternativen (u. a. auch die des konventionellen Vorgehens), Zahnimplantat-Risiken und Kosten aufgeklärt und sicher & langfristig optimal mit biokompatiblem Zahnersatz versorgt!

Interessant ist, dass man allein durch die OP-Technik „MIMI®“ oft umfangreiche Augmentationen (Knochenaufbauten) vermeiden kann. Auch können z. B. indirekt Sinuslifte über eine spezielle Technik quasi über den etwa 1,3 mm Durchmesser breiten Bohrstollen selbst durchgeführt werden, um ca. 2 - 3 mm "Knochen in der Höhe aufbauen" zu können. Doch ganz vermeidbar sind auch solche Knochen-Aufbauten in Einzelfällen auch nicht. Zur guten Diagnostik und Abklärung kann im Vorfeld einer OP ein 3-dimensionales DVT-Röntgenbild (Digitaler Volumentomograph mit wenig Strahlenbelastung für den Patienten. Kosten etwa 150 Euro) erforderlich sein. Auch können sog. "navigiert geführte Implantationen" mit Schablonen durch eine DVT-Diagnostik durchgeführt werden. Und Sie als Patient haben ein Recht darauf, sich umfassend zu informieren und entsprechend über Risiken und Alternativmöglichkeiten aufgeklärt zu werden.

Nein, denn wo nichts (kein Knochen) ist, kann man auch nichts minimal-invasiv operieren! Aber: Interessant ist, dass man allein durch die OP-Technik MIMI® oftmals gänzlich umfangreiche Augmentationen (Knochenaufbauten) vermeiden kann. Auch können z.B. indirekt Sinuslifte über eine spezielle Technik quasi über den etwa 1,3 mm Durchmesser breiten Bohrstollen selbst durchgeführt werden, um ca. 2-3 mm Knochen "in der Höhe aufbauen" zu können.

Somit bleibt festzuhalten: Ganz vermeidbar sind im Einzelfall auch Knochen-Aufbauten im MIMI®-Verfahren auch nicht. Zur guten Diagnostik, Planung und Abklärung kann im Vorfeld einer OP ein 3-dimensionales DVT-Röntgenbild (Digitaler Volumentomograph mit wenig Strahlenbelastung) für den Patienten-Kosten, etwa 150 Euro) erforderlich sein. Auch können dadurch sogenannte "navigiert-geführte Implantationen" mit Schablonentechnik durchgeführt werden.

Und Sie als Patient haben ein Recht darauf, sich umfassend zu informieren und entsprechend über Risiken, Alternativmöglichkeiten aufgeklärt zu werden.

Der Werkstoff, der in den letzten Jahren gerade in der Zahntechnik einen enormen Boom erfuhr, ist ‚Zirkon’, eigentlich Zirkoniumdioxid, ZrO2! Doch Vorsicht: Bereits in den 70er Jahren gab es Aluminiumoxid-Keramik-Implantate, die jedoch – auch nach Jahren – im Knochen fest verankert durch Dauerbelastung im Knochen brachen bzw. frakturierten. Denn eins müssen Sie wissen: Im Gegensatz zu Metallen und Legierungen ‚altert’ Keramik! Zirkon verliert bereits nach sechs Jahren die Hälfte seiner Festigkeit und man hat in der Tat noch keine Langzeiterfahrungen mit Implantaten, die aus Zirkon bestehen.

Deshalb raten viele Kollegen zur Vorsicht; aus werkstofftechnischer Sicht ist und bleibt steriles Titan Grad IV der biologisch-immunologisch verträglichste und stabilste Werkstoff für Zahnimplantate, Stand 01.03.2011!

MIMI® basiert auf der modernen, knochenphysiologischen Erkenntnis, dass Knochen durchaus Kompression akzeptiert, ja sogar „progressives Knochentraining“ benötigt: Möglichst ohne systematische Aufklappung des Zahnfleisches und Periostverletzung wird transgingival ein klein- dimensionierter, leicht konischer Knochenschacht gebohrt, durch den ein größer Durchmesser- dimensioniertes, leicht konisches Implantat mit kontrollierter Kraft „hineinkondensiert’ wird. Dadurch wird der umliegende, periimplantärer Knochen „lateral verdichtet“ und das Implantat ist quasi von Beginn an vollends „osseointegriert“.

Die sog. ‚Primärstabilität’ als eines der wichtigsten Erfolgskriterien einer Implantatbehandlung generell, anzusehen. Wir achten darauf, die sog. Suprakonstruktion entweder innerhalb der ersten 3 bis 12 Tagen oder erst ab der 4. – 8. Woche nach Implantation – möglichst, zumindest teilweise, verblockt – einzusetzen, da die Wochen 2 bis 8 nach OP die sensibelsten bezüglich Primär- und Sekundärstabilität der Implantate darstellen.

Eine Sofortversorgung ist daher nahezu immer möglich, eine Sofortbelastung mit definitivem Zahnersatz bei mehreren, verblockten Pfeilern (Zähne oder Implantate) oft möglich! Der Patienten-Einzelfall in Absprache mit Ihrer Zahnarzt/Chirurgie-Praxis/Klinik entscheidet! Bei einteiligen Champions wird die ehemalige Zahnlücke zwar sofort versorgt und evtl. mit den Nachbarzähnen temporär, für mindestens acht Wochen mit den Seiteninnenflächen der Nachbarkronen auf "Kein-Kontakt" (auch bei Seit- und Vorwärtsbewegungen) verblockt, um die sogenannte Primär- in die Sekundärstabilität überführen zu können. Eine gute Patienten-Mitarbeit, gerade bei Einzelzahnimplantaten und bei einteiligen Implantaten (bei denen der Kopf aus dem Zahnfleisch mehr als 3mm herausragt), ist unabdingbar.

Generell sollte der Patient nur kleinere Belastungen auf diese Provisorien ausüben: "Essen und beißen Sie nur das, was Sie mit der Zunge kleinkriegen! „Ein Bruch eines solchen Einzahnes-Provisoriums kann in den Wochen 2-8 nach OP sogar zu einem Verlust des Implantats führen! Deshalb: Verstehen und verinnerlichen Sie die Grafik und arbeiten "aktiv" am Erfolg Ihrer Versorgung mit!

Informieren Sie sich auf der Website ausführlich über die Vorteile und den Behandlungsablauf der schonenden Implantologie mit MIMI®

Wir beraten Sie auch gern persönlich. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.